Hallo Ihr Lieben,
nach nunmehr 2 1/2 Monaten hier die erste Bildgalerie der Tour durch Nordindien und entlang der Westküste.
Mittlerweile kann ich nachvollziehen wenn in vielen Reiseführern beschrieben wird, das man Indien entweder liebt oder am besten gleich wieder nach Hause möchte.
Bei mir ist es Beides gleichzeitig. Auf der einen Seite die Farbenpracht von Natur und Kultur, der Duft der Räucherstäbchen und die Lautsprechermusik allerorts, wenn man die zahlreichen Tempel passiert. Atemberaubende Landschaften wie die Bergwelt im Norden, die traumhaften Strände von Goa, die weiträumigen Tempelanlagen von Hampi vor herrlicher Felsenkulisse und die Backwaters sowie Hillstations in Kerala.
Andererseits ist Indien gerade als Radfahrer extrem anstrengend. Es ist sehr laut auf Hauptstrassen und in Städten, eine permanente Geräuschkulisse durch ein ununterbrochenes Hupkonzert. Der gemeine Inder ansich hupt sich lieber den Weg frei als seine Geschwindigkeit zu reduzierten. Das auch, wenn alles frei ist, für den Fall der Fälle.
Das Leben scheint sehr beschleunigt, offensichtlich möchte man den Rückstand zu den Industrieländern in wenigen Jahren aufholen. Ein Paradoxum, viele Westler kommen nach Indien, um (Yoga)-Entspannung in umtriebiger Umgebung zu finden. Wenn man die Zeit im Ashram verbringt, kann das gut funktionieren.
Daher mache ich jetzt einen weiten Bogen um Städte und bin auf wenig befahrenen Nebenstraßen unterwegs. Hier lässt sich das ursprüngliche, von Landwirtschaft geprägte Indien erleben.
Euch nun viel Freude mit den Bildern, lasst es Euch gut gehn.
Mit allerbesten Grüßen, Mark
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Lustig geschminkt für die Grenzzeremonie, die täglich zum Sonnenuntergang stattfindet. Mit Pauken, Trompeten und Aufmärschen stehen sich die Grenzer gegenüber, Patriotismus gedrillt dargeboten und zum Schluss reichen sich die Offiziellen über den Schlagbaum die Hände. Habe letztendlich jedoch nicht teilnehmen können, nach Beendigung der Einreiseformalitäten waren die Tribünen wegen Überfüllung geschlossen.
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Welcome to India
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Wer seine Kinder mit Kriegsspielzeug beglücken möchte, findet gleich hinter der Grenze reichlich Auswahl.
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Am 24. Dezember am goldenen Tempel der Sikhs in Amritsar.
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Zum Glück gibt es im Tempel kostenloses Essen für jeden Besucher und kostenlose Übernachtungsmöglichkeit für Ausländer in der Tempel-Herberge. Mein ganz besonderes Weihnachtserlebnis.
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Wenn man nur ein Auto zu Verkaufen hat, kann man es entspannt angehen lassen…
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Buntes Markttreiben an der Strassenecke
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Ankunft in McLeod Ganj (Dharamshala), holy place of Dalai Lama.
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Klasse Panorama vom Dach des Gasthauses. Gipfel auf 4.700 m.
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Buddhistischer Tempel in der überfüllten Innenstadt von McLeod Ganj
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Im Dorfladen.
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Durch drehen der Gebetsmühle werden die in der Walze befindlichen Mantras zum Wohle aller aktiviert.
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Riesenmühle im Dalai Lama-Tempel
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Beeindruckende Ausstellung zur Invasion der Chinesen in Tibet.
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Da ist er, der Taj Mahal. Schon eine dekadente Begräbnisstätte.
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Zugang zur guten Stube nur in sexy Puschen erlaubt.
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Singende Säulen im Amer Fort in Jaipur.
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Auf diesem Podest ist der Feldherr des Großmoguls im 16. Jahrhundert auf seinen Elefanten geklettert.
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Der Fürstenpalast von außen.
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Auf Indiens Strassen tummelt sich alles was Beine oder Räder hat.
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Da ist das Mopped doch in guten Händen.
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Chillige Mittagspause.
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Abendstimmung am heiligen See von Pushkar.
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400 Tempel reihen sich um den See.
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Noch mehr Abendstimmung.
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Lekker Drink der halbreifen Kokusnuss.
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Keine Sorge, das Rad ist heile und vollständig im Gepäckwagen in Mumbai angekommen.
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Organic Farmer Market am Sonntagmorgen in Mumbai.
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Der Elefantenbaum, gepflanzt 1967. Guter Jahrgang.
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Nach dem Foto haben die Eigentümer des Elefantenbaums Garima und mich spontan zu einer Hausführung eingeladen.
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Buntes Treiben am Stadtstrand von Mumbai.
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Die Exponate in manchem Tempel driften für den unbedarften Westler bei allem Respekt manchmal ein wenig ins Kitschige ab.
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Mumbai, sympathischer Molloch.
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Nachtischteller an der Strassenecke für 29 Cent.
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Die Freunde vor Radladen waren beim Tausch des Freilaufs behilflich.
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Arbeitszimmer von Mahatma Ghandi
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Shri Mumbadevi Mandir-Tempel
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Für den schnellen Haarschnitt an einer Hauptkreuzung.
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Hauptbahnhof. UNESCO-Welterbe.
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Gateway of India: Errichtet 1911 zur Erinnerung an den Besuch des englischen Königspaars, nach ca. 100 Jahren Herrschaft die ersten britischen Monarchen, die indischen Boden betraten.
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Nach 10 km mit dem Boot von der Südspize Mumbais ist man in der Natur.
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Die gläubigen Sikhs schneiden ihre Haare nicht und verbergen die Pracht unter der Kopfbedeckung. Dieser Herr hatte jedoch eine Glatze, offensichtlich ein prima Sonnenschutz.
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Partystimmung an den überfüllten Stränden von Nord-Goa.
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Zuerst tanzen nur die aufgeweckten Kinder der Einheimischen.
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Klasse Veg Thali für 1,10 €
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Paradise-Beach in Gokarna.
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Die erste PZR nach 9 Monaten „on the Road“ für 4 €.
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Prima Haube beim Mittagsstop gebastelt. Effektiver Sonnenschutz bei 38 Grad.
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Haupttempel von Hampi.
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Reisfeld vor Felsenlandschaft in Hampi.
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Lustige Großfamilie auf Pilgerausflug.
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Am Tempeleingang sollte man keine Bananen offen am Rucksack tragen, die bleiben dort nicht lange.
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Klasse Vogelwelt Indiens.
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„Schicker Hut“. Hab ich gleich am Abend mit roter Erde eingefärbt…
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Lutus Mahal bei Sonnenuntergang.
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Frühlingsblüte im Januar.
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Die Reisfelder Hampis vom Tempelberg Anjana Matha aufgenommen.
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Was dieser Herr dort unternimmt, hat sich mir nicht erschlossen.
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Noch mehr Frühlingsblüte.
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Gut, dass ich den Warnhinweis erst nach der Flussdurchquerung gesehen habe… Es gibt schon seit Jahren keine Krokodile mehr, da der Fluss kaum noch Wasser führt.
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Abendstimmung in Hampi
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Die kleinen schmackhaften Bananen sind nach einem Jahr erntereif und kommen im Verbund in den Verkauf.
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Mittagstop im Dorfladen.
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Honey-Beach kurz vor Gokarna.
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Wer füttert darf auch mal anfassen.
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Almost Paradise: Tageswaderung von Strand zu Strand südlich Gokarna.
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Der alte Mann und das Meer.
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Wer’s mag: Hausboottour in den Backwaters von Kerala.
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Links das Meer, rechts die Backwaters.
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Roger, Radkollege aus England, bot mir gleich einen Joint an. Er raucht bei jedem Stop, war aber in der Gegenrichtung unterwegs.
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Auf zur zweitägigen Kajaktour in den Backwaters südlich Kollam.
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Robinson war nicht zu Hause.
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Hier dreht sich die Welt beschaulich langsam.
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Bin ich schon im Paradies?
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Perlenkette.
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Sonntag ist Badetag.
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Die Jungs kommen für ihren geliebten Kokusnussrum zum Platz ans Wasser. Man beachte die künstlerisch anspruchvoll drapierten Leerflaschen.
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Erstmal gewöhnungsbedürftig: Dahinter verbirgt sich eine First Class Marmor-Toilette eines Sterne-Resorts. Der Manager war anfangs etwas irritiert, als ich dort mit dem Kajak längs komme.
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El Kommandante und Fidel allerorts: Kerala wurde bis vor wenigen Jahren von den Kommunisten regiert. Demokratisch gewählt..
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Was diese Herren vor haben, läßt sich vor Ort nicht in Erfahrung bringen.
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Die gemeine indische Zwillingsbanane.
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Tageswanderung in der Bergregion Keralas (Kumily)