
Hallo Ihr Lieben, (neue Bildgalerie siehe ganz ganz unten)
2.555 Radkilometer, 49 Tage im Land, 21 Visa-„Overstay“, die sich mit 63 $ bei der Ausreise problemlos belgeichen lassen, das ist die Kurzstatistik von einer beeindruckenden Tour durch das „Land Buddhas“.
Myanmar, das Land des Lächelns. Noch nie auf der Tour sind mir derart freundliche Menschen begegnet wie hier. Überall wird ein Lächeln im Vorbeifahren erwiedert, die Menschen sind herzlich und zurückhaltend, jedoch durchaus an fremden Menschen interessiert. Wie zuvor waren es wieder die Leute und die Natur, die mir am Besten gefallen. Man wird von der Vielzahl der Pagoden und Tempelanlagen leicht erschlagen; das Ganze scheint auf einen sehr soliden finanziellen Boden gebaut zu sein. Einige Mönche in kleinen abgelegenen Klöstern sind sehr entspannt unterwegs, folgen keinem ersichtlichen Ritual. Einmal lief bis spät in die Nacht der Fernseher mit Champions-League Spielen, der Tag begann für die Kollegen erst um 9 Uhr. In den größeren Klöstern und hin und wieder auch anderorts geht es jedoch auch durchaus „strenger“ zu.
Wünsche Euch viel Freude mit dem Beitrag.
Mit allerbesten Grüßen, Mark
Log vom 27.01.18: Am 16.1.18 ladet das Flugzeug in Mandalay. Von dort geht es mit dem Nachtbus in den Grenzort Tamu, Anhänger eine Radtasche und die Batterien sind auf dem Landweg sicher angekommen, ein junger Kerl hatte sich bereit erklärt, die Sachen über die Grenze zu bringen und bei sich zu Hause in Tamu zu deponieren; mit seinem Bruder transportiert er Waren zwischen den Grenzorten. Fahrrad, drei Taschen und das Panel reisen im Flugzeug mit. Leider lese ich das Kleingedruckte nicht und so kommen von Kolkata nach Bangkok noch einmal 160 € für Zusatzgepäck hinzu. 11 kg wiegen die drei Taschen und 36 kg Rad mit Panel. Das Panel ist gut gepolstert außen am Radkarton mit Klebeband und Verpackungsfolie befestigt. Das Bodenpersonal gibt sich offensichtlich Mühe, das Panel lädt wieder wie gewohnt.
Schon seit längerem wollte ich eine Zusammenfassung von Nepal schreiben und mit dem Satz beginnen lassen: Neben Georgien und Sri Lanka gibt es ein drittes Lieblingsland: Nepal. Das hat sich mittlerweile überholt, jetzt ist Myanmar auf dem besten Weg, der vierte Favorit zu werden. Die Menschen hier, ca. 87 % Buddhisten, sind die angenehmsten bisher. Sehr entspannt, herzlich und hilfsbereit und voller Lebensfreude. Sie schauen dir im Vorbeigehen oder -fahren übrigens in die Augen und nicht wie die Inder nur auf das Fahrrad, ein nicht zu verachtender Sympathieunterschied, da macht das Unterwegssein besonders Laune.
Campen und Privatübernachtungen sind offiziell nicht erlaubt, werde aber bereits schon ein paar Mal eingeladen, bei den 10 Tagen die ich erst hier bin. In abgelegenen Gebieten gibt es erfreulicherweise keine Ordnungspolizei, die sonst ihren Job sehr gewissenhaft ausübt. In größeren Orten ist nach kurzer Zeit jemand von der „Immigration“ zur Stelle und begleitet dich zum Hotel. Außerdem gibt es viele Klöster, die Ausländer aufnehmen.
Von Mandalay geht es mit dem Nachtbus in den Grenzort Tamu, Anhänger eine Radtasche und die Batterien sind auf dem Landweg sicher angekommen, ein junger Kerl hatte sich bereit erklärt, die Sachen über die Grenze zu bringen und bei sich zu Hause in Tamu zu deponieren; mit seinem Bruder transportiert er Waren zwischen den Grenzorten. Fahrrad, drei Taschen und das Panel reisen im Flugzeug mit. Leider lese ich das Kleingedruckte nicht und so kommen von Kolkata nach Bangkok noch einmal 160 € für Zusatzgepäck hinzu. 11 kg wiegen die drei Taschen und 36 kg Rad mit Panel. Das Panel ist gut gepolstert außen am Radkarton mit Klebeband und Verpackungsfolie befestigt. Das Bodenpersonal gibt sich offensichtlich Mühe, das Panel lädt wieder wie gewohnt.
Ab Tamu geht es dann erst nach Mawlaik und dann wieder nach Norden am Fluss entlang bis kurz vor Hkamti. Den Tipp bekomme ich vom englischen Radkollegen Josh bekommen, der in Yangon lebt. Die Schotterpiste verläuft die meiste Zeit abseits des Flusses durch unbewohnte dschungelartige sehr hügelige Landschaft mit knackigen (Schiebe-) Anstiegen, selten kommt man durch Ortschaften am Fluss. Den Weg gibt es weder auf Google oder der Handy-Offline-Karte, macht die Sache daher besonders spannend.
Am vierten Tag lande ich kurz neben der Piste Nachmittags auf einer Goldmiene. Die Betreiberfamilie ist äußerst tiefenentspannt und lädt gleich zur Übernachtung in einem der zeltartigen Behausungen ein. Es gibt sogar..:-)
Abschließen möchte ich mit einem Zitat aus dem Lonely Planet: „It’s a country, that fuels your emotions, stimulates your senses and stays in your soul“. auch einen größeren Bereich mit einer Art Altar, zu Ehre Buddhas eingerichtet. Übrigens ist die Region nur lückenhaft ans Stromnetz angeschlossen, aber bisher gibt es überall für ein paar Stunden Strom von Dieselaggregaten. Auf der Goldmine blubberte die Maschine die ganze Nacht hindurch.
Danach geht es per Schiff in einem Tag zurück nach Mawlaik, die Idee ist nun über die Highlights von Myanmar, „Bagan“ und „Inle-Lake“ nach Yangon die Radtour fortzusetzen. Leider bekommt man nur 28 Tage Visum mit der Option „overstay“ für 3 $ pro Tag. Wie lange man überziehen kann, werde ich noch in Erfahrung bringen.
Zum Schluss noch ein Satz aus dem Lonely Planet, der es ganz gut auf dem Punkt bringt: „Myanmar is a country that fuels your emotions, stimulates your sences and stays in your soul.“
Euch nun ’ne Menge sonnige Wintertage.
Bis demnächst, mit allerbesten Grüßen, Mark
Übrigens erfahre ich in Indien aus dritter Hand, dass man als Tourist hin und wieder nicht so freundlich behandelt wird, weil „der Westen“ auf Myanmar „eindrischt“. Davon ist hier aber auch rein überhauptgarnichts zu merken! Ansonsten gibt es ein paar für Ausländer gesperrte Regionen, die meisten Bereiche mit den Interessanten Zielen sind jedoch frei bereisbar, in den 28 Tagen läßt sich als Radreisender eh nicht alles sehen.
Sonnenaufgang in Mandalay:
Übernachtung im Kloster:
Übernachtung beim Bürgermeister. Am Morgen tragen Kinder und Frauen in Myanmar den hier üblichen Sonnenschutz auf, der aus Thanaka-Holz hergestellt wird:
Die Mädels der Goldminen-Familie:
Pause für Ross und Reiter. Mittagsstop am Fluss auf dem Weg nach Hkamti durch den Dschungel. Für die kombinierte Tour Boot+Bike bleibt der Anhänger in Mawlaik:
Log vom 27.01.18: Schon seit längerem wollte ich eine Zusammenfassung von Nepal schreiben und mit dem Satz beginnen lassen: Neben Georgien und Sri Lanka gibt es ein drittes Lieblingsland: Nepal. Das hat sich mittlerweile überholt, jetzt ist Myanmar auf dem besten Weg, der vierte Favorit zu werden. Die Menschen hier, ca. 87 % Buddhisten, sind die angenehmsten bisher. Sehr entspannt, herzlich und hilfsbereit und voller Lebensfreude. Sie schauen dir im Vorbeigehen oder -fahren übrigens in die Augen und nicht wie die Inder nur auf das Fahrrad, ein nicht zu verachtender Sympathieunterschied, da macht das Unterwegssein besonders Laune.
Campen und Privatübernachtungen sind offiziell nicht erlaubt, werde aber bereits schon ein paar Mal eingeladen, bei den 10 Tagen die ich erst hier bin. In abgelegenen Gebieten gibt es erfreulicherweise keine Ordnungspolizei, die sonst ihren Job sehr gewissenhaft ausübt. In größeren Orten ist nach kurzer Zeit jemand von der „Immigration“ zur Stelle und begleitet dich zum Hotel. Außerdem gibt es viele Klöster, die Ausländer aufnehmen.
Von Mandalay geht es mit dem Nachtbus in den Grenzort Tamu, Anhänger eine Radtasche und die Batterien sind auf dem Landweg sicher angekommen, ein junger Kerl hatte sich bereit erklärt, die Sachen über die Grenze zu bringen und bei sich zu Hause in Tamu zu deponieren; mit seinem Bruder transportiert er Waren zwischen den Grenzorten. Fahrrad, drei Taschen und das Panel reisen im Flugzeug mit. Leider lese ich das Kleingedruckte nicht und so kommen von Kolkata nach Bangkok noch einmal 160 € für Zusatzgepäck hinzu. 11 kg wiegen die drei Taschen und 36 kg Rad mit Panel. Das Panel ist gut gepolstert außen am Radkarton mit Klebeband und Verpackungsfolie befestigt. Das Bodenpersonal gibt sich offensichtlich Mühe, das Panel lädt wieder wie gewohnt.
Ab Tamu geht es dann erst nach Mawlaik und dann wieder nach Norden am Fluss entlang bis kurz vor Hkamti. Den Tipp bekomme ich vom englischen Radkollegen Josh bekommen, der in Yangon lebt. Die Schotterpiste verläuft die meiste Zeit abseits des Flusses durch unbewohnte dschungelartige sehr hügelige Landschaft mit knackigen (Schiebe-) Anstiegen, selten kommt man durch Ortschaften am Fluss. Den Weg gibt es weder auf Google oder der Handy-Offline-Karte, macht die Sache daher besonders spannend.
Am vierten Tag lande ich kurz neben der Piste Nachmittags auf einer Goldmiene. Die Betreiberfamilie ist äußerst tiefenentspannt und lädt gleich zur Übernachtung in einem der zeltartigen Behausungen ein. Es gibt sogar..:-)
Abschließen möchte ich mit einem Zitat aus dem Lonely Planet: „It’s a country, that fuels your emotions, stimulates your senses and stays in your soul“. auch einen größeren Bereich mit einer Art Altar, zu Ehre Buddhas eingerichtet. Übrigens ist die Region nur lückenhaft ans Stromnetz angeschlossen, aber bisher gibt es überall für ein paar Stunden Strom von Dieselaggregaten. Auf der Goldmine blubberte die Maschine die ganze Nacht hindurch.
Danach geht es per Schiff in einem Tag zurück nach Mawlaik, die Idee ist nun über die Highlights von Myanmar, „Bagan“ und „Inle-Lake“ nach Yangon die Radtour fortzusetzen. Leider bekommt man nur 28 Tage Visum mit der Option „overstay“ für 3 $ pro Tag. Wie lange man überziehen kann, werde ich noch in Erfahrung bringen.
Zum Schluss noch ein Satz aus dem Lonely Planet, der es ganz gut auf dem Punkt bringt: „Myanmar is a country that fuels your emotions, stimulates your sences and stays in your soul.“
Euch nun ’ne Menge sonnige Wintertage.
Bis demnächst, mit allerbesten Grüßen, Mark
Übrigens erfahre ich in Indien aus dritter Hand, dass man als Tourist hin und wieder nicht so freundlich behandelt wird, weil „der Westen“ auf Myanmar „eindrischt“. Davon ist hier aber auch rein überhauptgarnichts zu merken! Ansonsten gibt es ein paar für Ausländer gesperrte Regionen, die meisten Bereiche mit den Interessanten Zielen sind jedoch frei bereisbar, in den 28 Tagen läßt sich als Radreisender eh nicht alles sehen.
Sonnenaufgang in Mandalay:
Übernachtung im Kloster:
Übernachtung beim Bürgermeister. Am Morgen tragen Kinder und Frauen in Myanmar den hier üblichen Sonnenschutz auf, der aus Thanaka-Holz hergestellt wird:
Die Mädels der Goldminen-Familie:
Pause für Ross und Reiter. Mittagsstop am Fluss auf dem Weg nach Hkamti durch den Dschungel. Für die kombinierte Tour Boot+Bike bleibt der Anhänger in Mawlaik:
Log vom 13.2.18: Bin nach ein paar Tagen Bagan und Besteigung von Vulkan Mt. Popa am Inle-See, einem der Natur- und Kultur-Highlights von Myanmar. Morgen geht es auf eine 3-tägige Wanderung und dann weiter in die Hauptstadt Yangon, ca. 600 Radkilometer.
Was ist neu: Die Übernachtungsbilder ab dem 16.10.17 in der Karte sind aktualisiert.
Log vom 27.2.18: Vor 4 Tagen bin ich nach sehr anstrengender Tour in der erfreulich entspannten Hauptstadt von Myanmar angekommen. Zuerst ging es durch die Berge mit knackigen Anstiegen und in der Ebene Richtung Süden wurde es ab Mittag ordentlich heiß, in Yangon sind es gerade um die 37 Grad.
Die Wanderung von Kallaw zum Inle-See hat Laune gemacht, führt auf kleinen Wegen durch ein beschauliches Bergpanorama. Hatte mich diesmal für eine gebuchte Tour entschieden, 10 Leute aus unterschiedliche Ländern mit lokalem Guide. Am Inle stand die Erkundung des Sees auf dem Programm, am ersten Tag eine Motorboot-Tour mit acht Stops und am zweiten eine Radtour mit Halt an heißer Quelle, Besichtigung Tofu-Herstellung und Sonnenuntergang mit Blick auf den See auf einem Weingut. Beide Touren angeboten vom Hostel.
Morgen geht es weiter Richtung Thailand, Grenzübergang Mae Sot. Auf dem Weg gibt es zwei weitere Attraktionen, den Golden Rock und eine Tageswanderung im Kalksteingebirge nahe Hpa-An. Mittlerweile ist das 28-Tage Visum schon ordendlich überzogen, man kann sich jedoch an der Grenze mit 3 $ pro Tag freikaufen. In einigen Unterkünften kommt man jetzt nicht mehr unter, übernachte aber eh meistens in Klöstern. Ist sehr unkompliziert und eine klasse Erfahrung, auf Spendenbasis wird außerdem die Reisekasse geschont 🙂
Bis demnächst, mit allerbesten Grüßen, Mark
Mittagsstop im Kloster: Die Jungs geben ein Geburtstagseis aus.
Beim Mittagsstop: Die Kinder hatten noch nie einen Ausländer gesehen.
Pagode von Bago, einen Tag vor Yangon.
Log vom 11.3.18: Von Yangon bis zur Grenze nach Thailand bin ich auf verkehrsarmen Nebenrouten unterwegs. Das geht bis auf weiteres bestens auf, kaum Verkehr, hautnahes Dorfleben, klasse Einheimische bei den Stops unterwegs, nur hin und wieder abschnittsweise sehr staubige und steinige Pisten. Am ersten Abend bin ich nach 110 heißen und schlauchenden Kilometern erst um 21 Uhr in Bago, das „Einchecken“ im Kloster ist jedoch super einfach und unkompliziert, der zuständige Mönch kennt mich noch vom Hinweg wenige Tage zuvor, empfängt mich mit einem freundlichen Lächeln, als er mich verstaubt und ausgelaugt vor sich sieht.
Der nächste Stop am Buddhistischen Pilgerort „Golden Rock“ war jetzt nicht so prickelnd wie die einschlägigen Ankündigungen erwarten ließen. O.K., war zur ungünstigen Zeit dort, Vollmondwochenende, die Burmesen hatten 4 Tage frei, ganz Myanmar war auf den Beinen. Die Unterkünfte voll, man wird zum Golden Rock per LKW mit unzähligen Sitzreihen auf der Ladefläche 10 km den steilen Berg hochgefahren und läuft dann noch ein zwei Kilometer mit Hunderten zu Fuß weiter. Massenveranstaltung, nicht so meine Sache. Gut, hätte ja auch schon um 7 da sein können 🙂
Weiter geht’s nach Hap-An, herrliche Kleinstadt, klasse Cafe’s, großer See in der Stadt und Backpackerunterkunft zum Austauschen mit zahlreichen „Travallern“ und Radkollege Yogesh aus Indien, der auf dem Weg zurück nach Hause ist. Steige zum Sommenaufgang 700 Hm zum Mt. Zwegabin über sehr steile Treppenstufen hoch, oben eine Klosteranlage mit Fernblick über die Ebene. Am Nachmittag erfrischendes Bad in einem kleinen See, der über einen 20 Meter-Abstieg in eine Höhle erreichbar ist. Danach 2 Stunden Paddeltour durch Reisfelder vor Karstberg-Kulisse. Gelungener Tag.
Die letzten zwei Etappen wieder auf Nebenstraßen, kurz vor Thailand eine letzte Klosterübernachtung in einem offenen Raum mit Buddha-Statue, direkt neben der großen Pagode. Hilfsbereite, herzliche Mönche die ein wenig Englisch sprechen sind ein schöner Abschied.
Myanmar, das Land des Lächelns. Noch nie auf der Tour sind mir derart freundliche Menschen begegnet wie hier. Überall wird ein Lächeln im Vorbeifahren erwiedert, die Menschen sind herzlich und zurückhaltend, sind jedoch durchaus an fremden Menschen interessiert. Wie zuvor waren es wieder die Leute und die Natur, die mir am besten gefallen haben. Man wird von der Vielzahl der Pagoden und Tempelanlagen leicht erschlagen; das Ganze scheint auf einen sehr soliden finanziellen Boden gebaut zu sein. Einige Mönche in kleinen abgelegenen Klöstern sind sehr entspannt unterwegs, folgen keinem ersichtlichen Ritual. Einmal lief bis spät in die Nacht der Fernseher mit Champions-League Spielen der Tag began für die Kollegen erst um 9 Uhr. In den größeren Klöstern und hin und wieder geht es jeoch auch durchaus „strenger“ zu.
Gerade ist es sehr angenehm, den geschundenen Körper etwas zu erholen, Mae Sot und den Unterkunft sind sehr entspannt, es gibt viele Kontakte zu Leuten die hier hängengeblieben oder auch unterwegs sind. Warte gerade auf eine Lierferung von Gates, schon länger war mein Wunsch das Rad etwas kürzer zu Übersetzen. Der erste Gang ist am Berg einfach zu lang, gerade wo es jetzt Richtung Nord-Thailand geht, wo das Profil sehr sehr bergig wird.
Wünsche Euch nun eine schöne Übergangszeit zum Frühling.
Gehabt Euch wohl, mit allerbesten Grüßen, Mark
Mächtige Shwedagon-Pagode von Yangon, 99 Meter hoch und eine der ältesten Pagoden der Welt.
Treffe Radkollegen Marlene und Vincent in Yangon zum Kaffee, sie sind auf dem Sprung nach Indien. Der freudliche Herr von Cafe-Shop wollte gerne mit auf’s Bild 🙂
Schon beeindruckend, was die Burmesen sich da gebastelt haben. Fahrrad mit Elektrounterstützung wohlgemerkt.
Pilgerstätte Golden Rock, zur Ehre Buddhas werden Goldplättchen aufgeklebt.
Auf verkehrsarmen Nebenstrecken geht’s Richtung Osten.
Kurz vor der Grenze kommen mir Tim und Steve aus den Staaten entgegen.
Beschauliche Kulisse mit Karstbergen.
Auf geht’s nach Thailand, Bye Bye amazing Myanmar.
- Morgenstimmung im Kloster von Mandalay, auf dem Hausberg hoch über der Stadt gelegen.
- Die burmesische Küche ist insgesamt eher fleischlastig, wenn man etwas genauer nachfragt gibt es aber fast überall auch vegetarische Gerichte. Am einfachsten ist es, man schaut in der Küche nach, was im Angebot ist. Meisten sind die Sachen schon vorgekocht.
- Das Fahrrad noch verpackt vom Flug, geht es von Mandalay mit dem Minibus zurück an die indische Grenze nach Tamu.
- Mit Dieselaggregat betriebene Drehbank hinten im Garten vom Bürgermeister.
- Hier geht auch mit Schieben nichts mehr. Warte auf Hilfe von Einheimischen, die hin und wieder mit dem Moped vorbeikommen.
- Ist im ersten Moment schon schräg, als plötzlich auf der Nebenstrecke am Strassenrand ein Elefant auftaucht.
- Die Schneise durch den Dschungel Richtrung Norden hätte gerne etwas schmaler ausfallen können, hier oben gibt es kaum Verkehr.
- Nach dem Dschungelausflug geht es mit lokalem Passagierschiff 1 1/2 Tage zurück nach Mawlaik.
- Leben auf dem Fluß.
- Dieser Herr ist morgens um 7 schon bestens gelaunt und präsentiert stolz sein Holzboot.
- Hin und wieder ist in der Trockenzeit der Wasserstand sehr niedrig, alle packen kräftig an, um das Boot von der Sandbank zu befreien. Ich dann auch, aber erst nach dem Foto 🙂
- Bei den zahlreichen Stops wird das Schiff tumultartig von lokalen Veräufern geentert, die ihr Geschäft wittern.
- Die Jungs hatten ordentlich Spass, Saltos vom Steg ins Wasser zu drehen.
- Wem fällt’s auf? Sonnenhut mit integriertem Schminkspiegel 🙂
- Demnach könnte ich noch etwas nachlegen, was die Beladung betrifft.
- Dieser Abschnitt von 30 km am Nachmittag ist extrem bergig mit übelster Schotterpiste und ohne Einkaufsmöglichkeit, da kommt die Überbrückung oben auf dem Kohlenlaster wie gerufen.
- Zurück in der Zivilisation: Monywa hat viel zu bieten, komm wieder gegen Spende im Kloster unter.
- Der Buddhismus wird in Myanmar sehr repräsentativ gelebt.
- Sehr kurzweilige Begegnung auf der Landstrasse. Drei Mädels aus der Nähe waren auf Mopeds in der Gegenrichtung unterwegs.
- Sonnenaufgang in Bagan.
- Posing ist alles 🙂
- Auch die Katze wollte unbedingt auf’s Bild.
- Dieser lustige Zeitgenosse ist bei der Wahl des Haarbands sehr kreativ. Denk sich jeden Tag etwas Neues aus 🙂
- Imposante Shwezigon Pagode, mit Gold überzogen.
- Strassenbau ist im Norden des Landes intensive Handarbeit und dauert sehr sehr lange.
- Zu 90 % ´wird die Arbeit von Frauen verrichtet.
- Der Einzylinder Diesel aus China kommt als Fahrzeug- und Bootsantrieb sowie als Stationärmotor zum Einsatz, kräftezährend per Kurbel gestartet und kaum schallgedämpft.
- Hier als Bootsantrieb.
- Auf jede kleinste Ecke passt eine Pagode.
- Der grandiose Vulkankrater von Mt. Popa.
- Mt. Popa mit Kloster Taung Kalat im Vordergrund. 1 1/2 Tage verbringe ich hier.
- Jetzt ist Kreativität oder Sprachkenntnis gefragt: Kampanie zur Rettung der Eisbären in Südost-Asien?
- Schwimmende Gärten auf dem Inle-See. Man läuft drauf wie auf ’nem Wasserbett 🙂
- Beschauliche Fischerdörfer an jeder Ecke des 116 km² und nur max. 3,7 m tiefen Sees.
- Zu Gast bei der Tofuherstellung.
- Halbierte Soja-Bohnen; hatte ich vorher noch nie gesehen.
- Dorfschule mal anders.
- Nach dem Mittagessen wird geruht.
- Sortierung nach Chili-Ernte.
- Typische Architetur der Klöster. Im 1. OG befindet sich die oft bis zur Decke reichende Buddha Statue.
- Für morgens ist es in den Bergen sehr frisch, die Katzen wissen sich zu helfen.
- Beeindruckende Karstlandschaft.
- Stillleben mit Geburtstagseis, ausgeben von jungen Mönchen.
- Warentransport geht mit Personenbeförderung einher. Guter Nebenverdienst für die Fahrer.
- Mit 400 Mönchen eines der größten Klöster des Landes in Bago. Zweimal komme ich hier unter.
- Lotus-Bassin in der Tempelanlage.
- Naturparadies auf den Nebenstrecken.
- Am „Golden Rock“ kann man sich den letzten Kilometer tragen lassen.
- Um 5 Uhr morgens bekommen die Mönche eine warme Mahlzeit von den Bürgern der Stadt, hier in Hpa-An.
- Zum Sonnenaufgang hoch zum Mt. Zwegabin.
- Seine Freundin ist nicht mitgekommen, sonst hätte ich sie gefragt, wie lange er es wohl mit ihr noch aushält 🙂
- Viele Buddhisten in Myanmar sind voller Demut.
- Kurze Paddeltour durch Reisfelder.
- Staubige Angelegenheit auf der Nebenstrecke kurz vor der thailändischen Grenze.
- Da lohnt sich doch das Füßewaschen am Abend 🙂 Übrigens war die Meinung des indischen Schusters vor einem Jahr: „Die halten noch maximal 6 Monate“. Wäre doch zu Schade, das gute Schuhwerk jetzt nach mehr als 10 Jahren auszutauschen. Geputzt und gefettet sind die noch 1A.
- Bye Bye beautiful Myanmar.