3 Slowakei

So klasse wie es in Tschechien begonnen hat, geht es in der Slowakei weiter.

Nach dem Grenzübertritt in Angern per Fähre geht es an der March entlang und in Devin treffe ich auf die Donau. WOW! Jetzt geht es auf dem Eurovelo 6 immer an der Donau entlang bis zum Schwarzen Meer.

Die Kontakte zu den Leuten sind zahlreich und tragen zur guten Stimmung bei. Der Weg durch die Slowakei ist nur leider viel zu kurz. Nur zwei Übernachtungen in Bratislava und wenige Kilometer am Fluss entlang.

Am späten Nachmittag erreiche ich Bratislava, es gibt keinen Campingplatz in der Stadt. An einer Strandbar frage ich nach einer Übernachtungsmöglichkeit im Uferbereich, der Platz erweist sich jedoch als nicht sehr brauchbar. Kurz darauf komme ich an dem Gelände eines Rudervereins vorbei. Schon länger hatte ich diese Option in Erwägung gezogen. Promt habe ich Glück. Michael kommt mir von dem Gelände entgegen, will gerade mit seinem Hund spazieren gehen. Er hat vom Verein eine Wohnung gemietet, ist Sportstudent und Radfahrer! Wie selbstverständlich darf ich mein Zelt aufschlagen, bei ihm Duschen, kochen und sein WIFI nutzen.

Nach zwei Übernachtungen geht es weiter an der Donau entlang, ich fahre eine zeitlang zusammen mit drei Frauen aus Süddeutschland. Sie sind von Wien nach Budapest unterwegs. Der Radweg verläuft größtenteils auf dem asphaltierten Damm auf der Ungarischen Seite. Bei Komarom geht es zurück in die Slowakei. Ich mache in einem kleine Park mittag und komme mit einer Slowakin ins Gespärch. Sie spricht gut Deutsch und hat einen Bekannten, der ebenfalls lägere Radreisen unternimmt. Wir plaudern eine Weile und am Schluss steckt sie mir 10 Euro zu. Radfahrer wären halt immer knapp bei Kasse…:-)

Bis zum nächsten Beitrag

Peace, Love, Freedom and Rock’n’Roll, Mark

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